Kling, Glöckchen, klingelingeling
⇓ PDF Kling, Glöckchen, klingelingeling
♫♪ Kling, Glöckchen, klingelingeling
Kling, Glöckchen, klingelingeling
Kling, Glöckchen, klingelingeling,
kling, Glöckchen, kling!
Lasst mich ein, ihr Kinder,
ist so kalt der Winter,
öffnet mir die Türen,
lasst mich nicht erfrieren!
Kling, Glöckchen, klingelingeling,
kling, Glöckchen, kling!
Kling, Glöckchen, klingelingeling,
kling, Glöckchen, kling!
Mädchen, hört, und Bübchen,
macht mir auf das Stübchen,
bring euch viele Gaben,
sollt euch dran erlaben.
Kling, Glöckchen, klingelingeling,
kling, Glöckchen, kling!
Kling, Glöckchen, klingelingeling,
kling, Glöckchen, kling!
Hell erglühn die Kerzen,
öffnet mir die Herzen!
Will drin wohnen fröhlich,
frommes Kind, wie selig.
Kling, Glöckchen, klingelingeling,
kling, Glöckchen, kling!
Der Komponist der heute bekannten Melodie konnte bislang nicht ermittelt werden. Der Text wurde von Karl Enslin (1819–1875) unter dem Titel „Christkindchens Einlass“ verfasst. Die von dem Komponisten Benedikt Widmann (1820–1910) herausgegebenen Sammlung Liederquelle beinhaltet auch die erste Melodiekomposition zu „Christkindchens Einlass“ (1854 im zweiten Heft). Allerdings ist dies eine andere, als die uns bekannte heutige Melodie. Diese erste Melodie komponierte Wilhelm Speyer (1790–1878).