Einschlaftipps für Kinder – ruhige Nächte für die ganze Familie

Ab dem achten Lebensmonat schlafen viele Babys bereits sechs bis acht Stunden durch. Bei anderen dauert es, bis sie ein Jahr alt sind und manche Kinder wachen noch bis zu einem Alter von fünf Jahren immer wieder auf. Das raubt nicht nur dem Nachwuchs, sondern oft auch den Eltern den wohlverdienten Schlaf. Mit den richtigen Maßnahmen lässt sich in vielen Fällen aber etwas machen. 

Kuscheltiere sind hervorragende Einschlafhilfen für Kinder

Kinder schlafen besser ein, wenn sie sich in ihrer Umgebung wohlfühlen. Ein komfortables Bett ist also eine der Grundvoraussetzungen. Manche Kinder freuen sich auch über einen flauschigen Beschützer, mit dem sie in der Nacht schmusen können, sodass sie sich nicht so allein fühlen. Ein Pokemon Kuscheltier eignet sich beispielsweise hervorragend, um dem Kind ein Gefühl von Sicherheit zu vermitteln. Am besten sucht es sich sein Lieblings-Pokemon selbst aus. Das leistet natürlich nicht nur abends beim Einschlafen gute Dienste, sondern kann auch tagsüber zum Kuscheln oder Spielen verwendet werden.

Den Raum abdunkeln und für die passende Temperatur sorgen

Jalousien oder Vorhänge machen es auch an Sommerabenden möglich, den Raum abzudunkeln. Manche Kinder fürchten sich aber in der Dunkelheit, sodass sie dann gar nicht zur Ruhe finden. Einen Kompromiss kann ein Nachtlicht in der Steckdose bieten. Dadurch wird der Raum nicht zu sehr erhellt und das Kind fühlt sich gleichzeitig nicht so verloren. Alternativ kann auch die Tür einen Spaltbreit zum Flur offengelassen werden, sodass ein wenig Licht hereinfallen kann. Als ideale Temperatur gelten 16 bis 18 °C. Die können im Sommer natürlich nicht immer gewährleistet werden. Trotzdem sollte darauf geachtet werden, dass sich der Raum nicht zu sehr aufheizt und gegebenenfalls in den frühen Morgenstunden gelüftet werden, damit kühle Luft hineingelangen kann. 

Routinen einführen und einhalten

Kinder brauchen Routinen und Gewohnheiten. Das hilft ihnen, sich zu orientieren. Deswegen sollten auch rund um das Einschlafen Rituale eingeführt werden. Nach dem Abendessen folgt der Gang ins Badezimmer. Anschließend bringen die Eltern das Kind zu Bett und lesen ihm etwas vor oder hören gemeinsam mit dem Kind Musik. Wenn diese Vorgänge täglich wiederholt werden, weiß der Nachwuchs, dass jetzt Schlafenszeit ist und stellt sich darauf ein. 

Ausreichend Bewegung möglich machen

Kinder stecken voller Energie, die sie über den Tag verteilt loswerden sollten. Mittags nach der Kita sind viele von ihnen erst einmal erschöpft. Nach einer kurzen Verschnaufpause sollten sie aber weiter gefördert werden. Dazu gehört auch viel Bewegung an der frischen Luft. Dabei können sie sich auspowern, sodass sie abends auch wirklich müde sind und oft schon fast freiwillig in die Federn fallen. An verregneten Tagen ist Kreativität gefragt. Zum Beispiel kann mit Kissen und anderen Hindernissen ein Parcours im Wohnzimmer aufgebaut oder Verstecken im Haus gespielt werden. 

Bei Albträumen Geborgenheit vermitteln 

Nächtliche Albträume können Kindern große Angst machen. Eltern sollten diese Furcht unbedingt ernstnehmen und dafür sorgen, dass sich das Kind geborgen und beschützt fühlt. Eine Umarmung spendet bereits viel Trost. Gegebenenfalls hilft es dem Kind, wenn ihm gesagt wird, dass es von seinem Kuscheltier beschützt wird. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich gemeinsam mit dem Kind ein positives Ende für den Traum auszudenken, sodass es beruhigt wieder einschlafen kann. 

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