Guten Abend, gut‘ Nacht
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Noten: Guten Abend, gut‘ Nacht (F-Dur)
Liedtext
Melodie: Johannes Brahms (1833-1897), Nr. 4 aus Fünf Lieder für eine Stimme op. 49, nach einer Volksweise
Text: Des Knaben Wunderhorn, 1808 (1. Strophe), Georg Scherer 1824-1909 (2. Strophe)
Guten Abend, gut‘ Nacht
1. Guten Abend, gut‘ Nacht,
mit Rosen bedacht,
mit Näglein besteckt,
schlupf unter die Deck:
Morgen früh, wenn Gott will,
wirst du wieder geweckt,
morgen früh, wenn Gott will,
wirst du wieder geweckt.2. Guten Abend, gut‘ Nacht,
von Englein bewacht,
sie zeigen im Traum
dir Christkindleins Baum.
Schlaf nun selig und süß,
schau im Traum’s Paradies.
Schlaf nun selig und süß,
schau im Traum’s Paradies.
Deutung
Dieses Wiegenlied ist eine traditionelle Volksweise, die in der Kunst aufgegriffen worden ist. Dabei haben bei der Herkunft mehrere Persönlichkeiten mitgewirkt. Erst war es ein bekanntes Gedicht. Die erste Strophe des Gedichts stammt von Clemens Brentano. So wurde es zuerst in der Sammlung „Des Knaben Wunderhorn“ (1808) herausgebracht. Die zweite Strophe entstammt der Feder von Georg Scherer. Weil nun auch vom „Christkindleins Baum“ die Sprache ist, wird das Schlaflied auch oft als Weihnachtslied betrachtet.
Johannes Brahms komponierte das „Wiegenlied“ mit dem Text des Gedichts, als Geschenk für die Kinder des verstorbenen Robert Schuhmann.
Eine Antwort
[…] verwenden „Guten Abend“, um eine positive und freundliche Stimmung zu vermitteln. Es signalisiert, dass der Tag fast zu […]