Trübe Tage – Spiele an der Frischen Luft

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Spielideen für draußen

Gerade für die ganz Kleinen sind das Spazieren oder die Spiele an der frischen Luft nicht nur wichtig und gesund, sondern auch jedes mal eine ganz aufregende Erfahrung. Spätestens wenn die kleinen Beine schon recht flink davon jagen und der kleine Entdecker gar nicht mehr im Wagen gefahren werden möchte, wird es Zeit die Spaziergänge spielerisch zu gestalten und den Forscherdrang zu fördern. Die Entdeckerlust schult die Sinne des Kleinkindes und ist wichtig für die Entwicklung. Babys und Kleinkinder lieben es, in der freien Natur zu spielen, zu erforschen und ständig etwas neues zu entdecken.

Spiele an der frischen Luft

Auch wenn die Sonne mal nicht scheint oder es sogar ganz trüb und nieselig ist, lässt es sich an der frischen Luft ganz einfach die Zeit vertreiben. Ein paar kleine Spiele an der frischen Luft gemeinsam, bringen Spaß und Abwechslung. Und auf das Spielen im Freien muss man gar nicht verzichten bei schlechtem Wetter.

Die Klassiker: Kuckuck-Spielen – Verstecken-Spielen – Fangen-Spielen – Karussell-Spielen

Alle Kinder lieben diese einfachen Klassiker unter den Spielen: Das Kuckuck-Spiel könnt ihr auf jedem Spielplatz, im Wald oder der Umgebung ohne Straßenverkehr sorglos spielen. Mama oder Papa verstecken sich in nächster Nähe hinter einem Gegenstand (eine Rutsche, ein Baum, eine Bank,…) und schauen blitzschnell mit einem lauten „Kuckuck“ hervor. Ähnlich ist es mit dem Verstecken oder Fangen spielen. Alle Spiele können immer am jeweiligen Ort auf die Begebenheiten hin und dem Entwicklungsstand des Kindes entsprechend variiert, kombiniert und phantasievoll angepasst werden. Das Karussell-Spiel ist ebenso bekannt: Der kleine Wirbelwind wird von Mama oder Papa am Schulterbereich festgehalten und beide drehen sich gemeinsam schnell um sich selbst, so dass das die Füße des Kindes abheben und in der Luft schweben. Diese Spiele ermöglichen ein ausgelassenes Toben, ohne Gegenstände oder Spielzeug mit sich führen zu müssen.

Bewegungswettbewerbe: Nachahmen und besser machen

Aber auch hier ist der Phantasie der Eltern kaum Grenzen gesetzt. Denn erlaubt sind sämtliche Bewegungen, die dem Entwicklungsstand des Kindes gerecht werden. Egal ob Hüpfen, Springen, Laufen, Balancieren oder Bewegungen, die Konzentration fordern. Gemeinsam lassen sich die koordinativen Fähigkeiten vergleichen und austesten. Mama und/oder Papa machen es vor und fragen: Kannst du das auch schon? Natürlich könnt ihr die Rollen auch tauschen. Sodass Mama und Papa alles nachmachen. Alle möglichen Bewegungen finden in kleinen Wettbewerben statt:

Wer kann besser…? Wer kann länger…?

…auf Zehenspitzen stehen?
…auf einem Bein stehen?
…ein bestimmtes Tier nachmachen?
…verschiedene Tierstimmen imitieren?
…so hoch hüpfen wie es geht?
…auf dem Bauch kriechen?
…den anderen nachahmen?
…auf einer Linie balancieren?

Die Zauberdecke: So viele Möglichkeiten mit der Picknick-Decke

Das Kuckuck-Spiel oder das Verstecken-Spiel machen unter einer Decke ebenso riesig Spaß. Dabei könnt ihr die Rollen immer wieder wechseln. Einmal versteckt sich das Kind einmal der Erwachsene unter der Decke, um dann schnell und überraschend mit einem lauten „Kuckuck“ hervor zu lugen. Mama oder Papa können sitzend auch als Zeltstütze dienen und über ihrem Kopf die Decke ausbreiten. Mit dem Indianer-Ruf macht das rein und raus krabbeln in das selbst gebaute, provisorische Indianer-Zelt noch mehr Spaß.

Auch als Schaukel kann die Decke dienen, wenn 2 Erwachsene die Enden der Decke in jede Hand nehmen. Mit etwas Phantasie wird aus der Schaukel-Decke dann ein Schiff auf hoher See. Und das wird von den Wellen mal sanft, mal schwungvoll hin und her, mal hoch und runter geschaukelt.

Natürliche Gegenstände entdecken: Sammeln, Befüllen, Werfen

Spiele an der frischen Luft und spielen im Freien: Bewegungsspiele für Kleinkinder

Entdecken im Freien

Die für Erwachsene selbstverständlichen und manchmal schon unsichtbaren Gegenständen, stellen gerade für Kleinkinder, die beginnen ihre Welt schrittweise eigens zu erforschen etwas ganz faszinierenden und wunderbares dar. Wasser, Sand, Steine, Grashalme, Zweige, Blätter, Tannenzapfen, Kastanien und was ihr sonst noch so finden könnt. Dies kann alles ganz einfach während eures Spazierganges in ein Spiel integriert werden. Am besten viele verschiedenen dieser interessanten Objekte, dazu ein paar Gefäße von zu Hause (mitgenommen) und aufmerksame Eltern.

Naturmaterial als Spielgegenstand: Steine, Wasser, Blätter

Mit einem kleinen Behältnis, einer Tüte, einem Becher oder einem kleinen Plastikeimer kann alles eingesammelt werden. Oder sollen es heute vielleicht nur Steine sein, die ihr sammeln wollt? Da lassen sich Anregungen geben und werden auch oft von Kindern gern angenommen und umgesetzt. „Lass uns schauen wie viel Wasser in den Becher passt!“ Und wieviel mit Wasser gefüllte Becher müsst ihr in den kleinen Eimer kippen, bis dieser voll ist? Da hilft nur ausprobieren. Etwas befüllen, auch überfüllen und danach wieder alles ausleeren – das sind nicht nur frühe Schritte zur Förderung von Handfertigkeiten mit Objekten. Dies sind für Kinder beeindruckende Erlebnisse, bei denen nebenbei etwas gelernt werden kann.

Einfaches Spielzeug immer neu genutzt: Straßenkreide, Seifenblasen, Ball

Um die Liste zu vervollständigen, möchte ich auch die drei beliebtesten Spielzeuge für Spiele an der frischen Luft kurz aufzählen. Straßenkreiden gibt es schon für recht wenig Geld und lassen der kreativen Entfaltung viel Spielraum bei trockener Straße. Seifenblasen fangen macht überall Spaß und braucht nicht viel Platz. Die Spielmöglichkeiten mit einem Ball scheinen endlos.

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BabyDuda

Das bin ich: Vollzeit Arbeitnehmer. Vollzeit Selbstständig. Vollzeit Mutter. Klingt mathematisch unlösbar, ist aber in der Praxis durchaus real. In der Kürze der Zeit einer rasanten Welt, sucht Mancher nach Zerstreuung. In der Arbeit an meinen Blogs finde ich einen Teil dieser Zerstreuung. Davon gebe ich gern etwas ab, sofern Andere diese Interessen teilen...

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3 Antworten

  1. Katja sagt:

    Oh ja, stimmt, der Klassiker für drinnen und draußen. Vielen Dank!

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  2. Sabrina sagt:

    Eins fehlt noch: „Ich sehe was, was Du nichts siehst – und das ist ….“!

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