Ich steh an deiner Krippe hier

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♫♪ Ich steh an deiner Krippen hier

Ich steh an deiner Krippe(n) hier

Originaltext Evangelisches Gesangbuch

1. Ich steh an deiner Krippen hier,
O Jesulein, mein Leben,
Ich komme, bring und schenke dir,
Was du mir hast gegeben.
Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn,
Herz, Seel und Muth, nimm alles hin,
Und laß dirs wohlgefallen.

1. Ich steh an deiner Krippen hier,
o Jesu, du mein Leben;
ich komme, bring und schenke dir,
was du mir hast gegeben.
Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn,
Herz, Seel und Mut, nimm alles hin
und laß dir’s wohlgefallen.

2. Du hast mit deiner Lieb erfüllt
Mein Adern und Geblüthe,
Dein schöner Glanz, dein süßes Bild
Liegt mir ganz im Gemüthe,
Und wie mag es auch anders sein,
Wie könnt ich dich, mein Herzelein,
Aus meinem Herzen lassen?

3. Da ich noch nicht geboren war,
Da bist du mir geboren,
Und hast mich dir zu eigen gar,
Eh ich dich kannt, erkoren.
Eh ich durch deine Hand gemacht,
Da hadt dein Herze schon bedacht,
Wie du mein wolltest werden.

2. Da ich noch nicht geboren war,
da bist du mir geboren
und hast mich dir zu eigen gar,
eh ich dich kannt, erkoren.
Eh ich durch deine Hand gemacht,
da hast du schon bei dir bedacht,
wie du mein wolltest werden.

4. Ich lag in tiefster Todesnacht,
Du wurdest meine Sonne,
Die Sonne, die mir zugebracht
Licht, Leben, Freud und Wonne.
O Sonne, die das werthe Licht
Des Glaubens in mir zugericht,
Wie schön sind deine Strahlen!

3. Ich lag in tiefer Todesnacht,
du warest meine Sonne,
die Sonne, die mir zugebracht
Licht, Leben, Freud und Wonne.
O Sonne, die das werte Licht
des Glaubens in mir zugericht‘,
wie schön sind deine Strahlen!

5. Ich sehe dich mit Freuden an,
Und kann mich nicht satt sehen,
Und weil ich nun nicht weiter kann,
So thu ich, was geschehen.
O daß mein Sinn ein Abgrund wär
Und meine Seel ein weites Meer,
Daß ich dich möchte fassen.

4. Ich sehe dich mit Freuden an
und kann mich nicht satt sehen;
und weil ich nun nichts weiter kann,
bleib ich anbetend stehen.
O daß mein Sinn ein Abgrund wär
und meine Seel ein weites Meer,
daß ich dich möchte fassen!

6. Vergönne mir, o Jesulein,
Daß ich dein Mündlein küsse,
Das Mündlein, das den süßen Wein
auch Milch- und Honigflüße
Weit übertrifft in seiner Kraft;
Es ist voll Labsal, Stärk und Saft,
Der Mark und Bein erquicket.

7. Wann oft mein Herz im Leibe weint,
Und keinen Trost kann finden,
Da ruft mir’s zu: Ich bin dein Freund,
Ein Tilger deiner Sünden;
Was traurest du, mein Brüderlein?
Du sollst ja guter Dinge sein,
Ich zahle deine Schulden.

5. Wann oft mein Herz im Leibe weint
und keinen Trost kann finden,
rufst du mir zu: „Ich bin dein Freund,
ein Tilger deiner Sünden.
Was trauerst du, o Bruder mein?
Du sollst ja guter Dinge sein,
ich zahle deine Schulden.“

8. Wer ist der Meister, der allhier
Nach Würden aus-kann-streichen
Die Händlein, so diß Kindlein mir,
beginnet zuzureichen!
Der Schnee ist hell, die Milch ist weiß,
Verlieren doch beid ihren Preis,
Wann diese Händlein blicken.

9. Wo nehm ich Weisheit und Verstand,
Mit Lobe zu erhöhen
Die Aeuglein, die so unverwandt
Nach mir gerichtet stehen?
Der volle Mond ist schön und klar,
Schön ist der güldnen Sternen Schaar,
Dies Aeuglein sind viel schöner.

10. O daß doch ein so lieber Stern
Soll in der Krippen liegen!
Für edle Kinder großer Herrn
Gehören güldne Wiegen:
Ach Heu und Stroh ist viel zu schlecht
Sammt, Seiden, Purpur wären recht,
Dich, Kindlein, drauf zu legen.

6. O daß doch so ein lieber Stern
soll in der Krippen liegen!
Für edle Kinder großer Herrn
gehören güldne Wiegen.
Ach Heu und Stroh ist viel zu schlecht,
Samt, Seide, Purpur wären recht,
dies Kindlein drauf zu legen!

11. Nehmt weg das Stroh, nehmt weg das Heu,
Ich will mir Blumen holen,
Daß meines Heilands Lager sei
auf Kräönzen und Violen;
Mit Rosen, Nelken, Rosmarin
Aus schönen Gärten will ich ihn
Von oben her bestreuen.

7. Nehmt weg das Stroh, nehmt weg das Heu,
ich will mir Blumen holen,
daß meines Heilands Lager sei
auf lieblichen Violen;
mit Rosen, Nelken, Rosmarin
aus schönen Gärten will ich ihn
von oben her bestreuen.

12. Zur Seiten will ich hie und dar
Viel weiße Lilien stecken,
Die sollen seiner Aeuglein Paar
Im Schlafe sanft bedecken.
Doch liebt vielmehr das dürre Gras
Diß, Kindelein, als alles das,
Was ich hier nenn und denke.

13. Du fragest nicht nach Lust der Welt,
Noch nach des Leibes Freuden:
Du hast dich bei uns eingestellt,
An unsrer statt zu leiden,
Suchst meiner Seelen Trost und Freud
Durch dein selbst eignes Herzeleid,
Das will ich dir nicht wehren.

8. Du fragest nicht nach Lust der Welt
noch nach des Leibes Freuden;
du hast dich bei uns eingestellt,
an unsrer Statt zu leiden,
suchst meiner Seele Herrlichkeit
durch Elend und Armseligkeit;
das will ich dir nicht wehren.

14. Eins aber, hoff ich, wirst du mir,
Mein Heiland, nicht versagen,
Daß ich dich möge für und für
In, bei und an mir tragen:
So laß mich doch dein Kripplein sein,
Komm, komm und lege bei mir ein
Dich und all deine Freuden.

9. Eins aber, hoff ich, wirst du mir,
mein Heiland, nicht versagen:
daß ich dich möge für und für
in, bei und an mir tragen.
So laß mich doch dein Kripplein sein;
komm, komm und lege bei mir ein
dich und all deine Freuden.

15. Zwar sollt ich denken, wie gering
Ich dich bewirthen werde:
Du bist der Schöpfer aller Ding,
Ich bin nur Staub und Erde.
Doch bist du ein so frommer Gast,
Daß du noch nie verschmähet hast
Den, der dich gerne siehet.

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BabyDuda

Das bin ich: Vollzeit Arbeitnehmer. Vollzeit Selbstständig. Vollzeit Mutter. Klingt mathematisch unlösbar, ist aber in der Praxis durchaus real. In der Kürze der Zeit einer rasanten Welt, sucht Mancher nach Zerstreuung. In der Arbeit an meinen Blogs finde ich einen Teil dieser Zerstreuung. Davon gebe ich gern etwas ab, sofern Andere diese Interessen teilen...

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